Vogelbestand

Mein Ziel war immer mehr die Vogelhaltung und weniger die Vogelzucht. Ich wollte immer wieder mal einen Blick auf sie werfen können und sie dabei so naturnah wie möglich halten. Zuchtboxen kamen für mich deshalb nie in Frage, was umgekehrt aber zu Verlusten von Jungvögeln durch Nesträuberei oder durch die Unruhe führt.

Mittlerweile habe ich einen Besatz gefunden bei dem es 2015 zum ersten mal keine einzige Nesträuberei gab. Vielleicht lag es an der vergrößerten Voliere. Analog hat sich aber auch der Vogelbestand verdoppelt, so dass der Platz pro Vogel ähnlich blieb. Es war aber festzustellen, dass mehr Vögel erfolgreich gebrütet und die Jungen auch durchgebracht haben.

Als Futter verwende ich 70% Exotenfutter, 10% Kanarienfutter, 10% Kapuzenzeisigfutter und 10% Kleinsämereien. Dazu immer wieder Claus-Honig-Alleinfutter, Buffalos und Obst, Salat und sonstiges Grünfutter von Feld und Flur.

Folgende Vogelarten konnte ich hin und wieder in den Nestern von anderen Paaren beobachten ohne dass ich sicher sagen kann ob sie letztlich auch für das Rauswerfen von Jungvögeln verantwortlich waren:

  • Forbes
  • Spitzschwanzamadinen
  • Zebrafinken

Die Ringelastrilden erwiesen sich dagegen als ständig präsente Ammen. 2 eigene Bruten überlebten nur 8-10 Tage im Nest. Außerhalb wurden aber alle Jungvögel - egal ob Goulds, Binsen, Rotkopf PA oder Forbes - immer wieder mal gefüttert. Dadurch, dass sich aber auch die wirklichen Eltern weiterhin um die Jungen kümmerten, ließ ich sie gewähren.

Statistik


2024

Bestand 31.12.2024

2.3 Binsenastrilden + 5 Jungvögel

0.1 Forbes

2.3 Gouldamadinen

2.2 Kapuzenzeisig

0.1 Kubafinken

2.2 Gemalte Amadine

 

1.0 Ringelastrilden

0.0.5 Ringelastrilden - Zebra Mischling

2.2 Rotkopf PA

1.1 Sonnenvogel

0.1 Spitzschwanz


Bruterfolge 2024

2 Paar Binsen 2+3 Junge

 

 

2 Paar Kapuzenzeisig 3 Junge


Wieder ein sehr ruhiges Jahr. Nur die Binsen und die Kapuzen haben gebrütet. Bei den Binsen hat es erst beim 3. mal geklappt, dass sie die Jungen auch durchbekamen. Auch bei den Kapuzen kamen nur 1-2 Junge durch. Ich weiß nicht genau, ob da einer die Nester räubert.

2023

Bestand 21.09.2023

2.3 Binsenastrilden

3.1 Forbes

1.2 Gouldamadinen (+3 Jungvögel)

1.1 Goldbrüstchen

2.3 Kapuzenzeisig (+6 Jungvögel)

1.0 Kubafinken

1.0 Gemalte Amadine

1.0 Orangebäckchen

1.0 Ringelastrilden

0.0.6 Ringelastrilden - Zebra Mischling

1.3 Rotkopf PA

1.1 Sonnenvogel

1.1 Spitzschwanz

2.1 Tigerfinken


Bruterfolge 2023

Ringelastrild + Zebra 1 Junges

2 Paar Kaputzenzeisig 3+3 Junge

 

1 Paar Gouldamadinen 3 Junge


Dieses Jahr war noch zurückhaltender als das letzte Jahr. Selbst die Rotkopf hatten keine Lust mehr. Nur die beiden Kauptzenzeisig Pärchen brüteten 2 bzw. 3 mal. Viele Eier waren aber unbefruchtet. Dafür war die Überlebensquote recht hoch, denn bis auf 2 Junge kamen alle durch.

Und plötzlich saßen noch 3 Goulds auf der Stange. Ich hatte, auch aufgrund der Ferien, gar nicht mitbekommen, dass die gebrütet haben.

Die beiden Binsenpärchen hatten bis jetzt je zwei Bruten, aber keines der Jungen kam aus dem Nest.

Mit den Ringel-Zebra-Mischlinge habe ich mich noch imme rnicht ganz angefreundet. Das Gute ist aber, dass sie keine Anstalten machen, sich selber zu vermehren. Und da sie vom Verhalten her wie Zebras sind, ist immer was los in der Voliere. Jeder der sie sieht, meint aber es seien Ringelastrilden.


2022

Bestand 31.12.2022

1.0 Orangebäckchen

1.0 Ringelastrilden

0.0.6 Ringelastrilden - Zebra Mischling

1.3 Rotkopf PA

1.0 Sonnenvogel

1.1 Spitzschwanz

2.2 Tigerfinken

0.1 Timor-Zebrafinken

 


Bruterfolge 2022

1 Paar Kaputzenzeisig 2 Junge

1 Paar Rotkopf PA 3+1 Junge

 

1 Paar Binsenastrilden 4 Junge

Ringelastrild + Zebra 3 Junge


Dieses Jahr verlief sehr ruhig. Goldbrüstchen, Tigerfinken und Forbes machten gar keine Anstalten zu brüten und auch die restlichen Paare brüteten nur 2 mal. Nur die Rotkopf brüteten 3x, aber auch nur mit kleinem Gelege.

Dafür gab es eine ungewollte Vermischung zwischen dem Ringelastrildenhahn und der verbliebenen Zebrahenne. Die Jungen sind eigentlich ganz hübsch. Sehen fast aus wir Ringeastrilden. Das Brustband ist wie beim Zebra und auch die Backe etwas schwärzer.


2021

Bestand 31.12.2021

2.1 Binsenastrilden

3.1 Forbes (+5 Jungvögel)

0.1 Gouldamadinen (+5 Jungvögel)

3.2 Goldbrüstchen

1.0 Indigofinken

2.0 Kanarien

2.1 Kapuzenzeisig

1.1 Kubafinken

 


Bruterfolge 2021

3 Paar Gouldamadinen 14 Junge

1 Paar Spitzschwanz 2+1+3 Junge

2 Paar Timorzebrafinken 3+5+6+5+6 Junge

1 Paar Forbes 4+4 Junge

1 Zebrafink + Zebra 3 Junge

 


Die Gouldamadinen habe ich den Winter über in den Keller verfrachtet. Es gefiel ihnen dort so gut, dass eines der drei Pärchen anfing zu brüten und 4 Junge groß zog.

Die anderen in der Freivoliere haben sich bei der Kälte im Januar und Februar (bis zu -12°) bei Nacht immer in die Hütte zurück gezogen. Nur die zwei Kanarien saßen draußen im Schutze von Tannenzweigen, die ich aufgebiegen hatte.

Im Februar baut dann eines der Timor-Pärchen in einem Nistkasten im Freien das erste Nest. Nachts hat es immer noch bis zu -4°C. Trotzdem flogen 23 Tagen nach dem Schlüpfen drei Junge aus. Sie flogen gleich perfekt. Die zweite Brut dieses Pärchens erfolgte im Juni nahezu unbemerkt. Ich hatte hin und wieder Gefiepse gehört, konnte es aber nie orten. Sie hatten sich irgendwo in den Tannenzweigen ein Nest gebaut und ich sah die 5 Jungen erst, als sie ausgeflogen waren.

Im Mai war es dann auch den Nachtigallen und den Forbes warm genug. Leider brachten die Nachtigallen die Brut nicht durch. Es verließen zwar zwei Junge das Nest, aber wenige Tage später waren beide tot. Irgenwie habe ich hier immer noch nicht die richtige Versorgung gefunden, dass sie ihre Jungen sicher durchbringen. Sie hören einfach auf zu sperren obwohl ein Altvogel mit Mehlwurm im Schnabel lockt.

Besser klappte es bei dem Forbes. Da war zwar nur einer geschlüpft und der konnte kaum fliegen als er sich nach 21 Tagen aus dem Nest stürzte, aber ein paar Tage später war das kein Problem mehr.

Und auch die Spitzschwanz fingen im Mai an. Sie bevorzugten für die erste Brut aber die Hütte. Bei den Spitzschwanz wundere ich mich immer wieder, wie leblos die Jungen die ersten Tage im Nest liegen. Das Nest haben sie dann aber als perfekte Flieger verlassen. Was bei denen nicht immer der Fall ist.


2020

Bestand 31.12.2020

2.2 Binsenastrilden

5.1 Forbes

3.3 Gouldamadinen (+1 Jungvögel)

2.2 Goldbrüstchen

1.0 Indigofinken

2.0 Kanarien

1.1 Kapuzenzeisig (+ 1.0 Jungvögel)

1.1 Kubafinken


Bruterfolge 2020

1 Paar Spitzschwanz 2+2+1+2 Junge

1 Paar Forbes 2 Junge

2 Paar Gouldamadinen 5+2+1+3 Junge

1 Paar Timorzebrafinken 2+6+2+5 Junge

1 Paar Kapuzenzeisige 2+3+2 Junge

1 Paar Sonnenvögel 1 Junges

1 Paar Binsenastrilden 1 Junges


Der Winter war verhältnismäßig mild. Das dachten wohl auch die Spitzschwanz und zogen im Januar die ersten Jungen in der Schutzhütte auf. Zwei Tage nachdem sie das Nest verlassen hatten, fanden die Jungen den Weg aus der Schutzhütte und am Abend auch wieder zurück.

Dann wurde es dem Brutpaar wohl zu warm und sie zogen zeitgleich mit den Forbes im März die ersten Jungen im Freien auf. Obwohl die Temperatur in den Nächten manchmal immer noch unter 0°C sanken. Beide hatten nur zwei befruchtet Eier aber die brachten sie durch und Anfang April saßen die 4 auf der Stange.

Im Mai war es auch den Goulds warm genug und sie zogen in der Hütte 5 Junge groß.

Danach war immer irgendein Paar am Brüten und Aufziehen. Schade nur, dass die Sonnenvögel von 3x2 geschlüften Jungvögeln nur 1 Junges durchbrachten. 2 starben schon in den Nestern und drei kurz nachdem sie draußen waren. Die verlassen das Nest aber auch sehr früh. Schon nach 12 Tagen sitzen sie ohne Schwanz irgenwo im Gestrüpp.

Eigentlich hatte ich die Saison schon abgeschlossen, aber im November zog ein Gouldpärchen in der Hütte nochmal drei Junge große und dann, Ende November und Nächten bis -3°C fand ich noch mal 4 befruchtete Eier in einem Nistkasten im Freien. Die Timor-Zebrafinken wolltes es nochmal wissen. Ich bin mal gespannt.

Jetzt könnte man sagen, dass es vielleicht besser wäre die Nistkasten incl. Material zu entfernen. Aber leider ziehen es einige immer noch vordie Nacht im Freiuen zu verbringen. Und dazu nutzen sie die ausgegrasten Nistkästen. So sind sie wenigstenn etwas geschützt.

 


2019

Bestand 31.12.2019

Bruterfolge 2019

  • 1 Paar Spitzschwanz 2+1+1 Junge
  • 1 Paar Kapuzen 3 Junge
  • 1 Paar Forbes 1 Junges

Anfang des Jahres sah ich immer wieder mal wie ein Sperber den Käfig anflog. Obwohl die Vögel wie wild gegen Käfig und Plexiglasscheibe flogen hatte ich Glück dass sich nie einer das Genick gebrochen hat. Dann war plötzlich Ruhe. Erste Ende August tauchte wieder ein Sperber auf und versetzte die Vögel in Panik. Verluste gabe es aber auch jetzt nicht.

Irgendwie hatten die meisten Paare dieses Jahr keine Lust zu brüten. Und wenn dann schlüpften nur 2..3 Junge, was mir aber gar nicht so unrecht war. Lieber zwei, drei kräftige Junge als dass sie gerade so durchkämen.

Mit den Dunkelroten Amarante hatte ich kein Glück. Irgednwann waren vier von fünf tot. Bis heute bin ich nicht sicher, ob nicht der verbliebene Hahn seine Partner gejagt hatte, denn zum Teil fand ich sie in irgendwelchen Spalten, wo sie nicht mehr raus kamen.

Die Sonnenvögel brüteteten 3 mal, brachten ihre 2..3 Junge aber nie länger als drei Tage aus dem Nest. Ich vermute, dass ich noch mehr Lebendfutter über den Tag bereit stellen musste, da aber tagsüber niemand da war, ging das eben nicht. Und wenn man morgens viel rein warf, stürzten sich auch die anderen darauf und 1..2 Stunden später war leer.

Die Goldbrüstchen, die sonst immer zuverlässig gebrütet hatte, bauten sich zwar ein paar Nester, nutzten diese aber nur zur Erholung. Eier legten sie keine.


2018

Bestand 31.12.2018

1.1 Binsenastrilden (+ 1.1 Jungvögel)

3.2 Dunkelroter Amarant

4.1 Forbes

1.1 Gouldamadinen (+ 0.0.5 Jungvögel)

2.2 Goldbrüstchen

1.1 Indigofinken

2.0 Kanarien

1.1 Kapuzenzeisig

1.1 Kubafinken

0.1 Orangebäckchen

2.1 Ringelastrilden

0.2 Rotkopf PA

1.1 Sonnenvogel

1.1 Spitzschwanz  (+ 2 Jungvögel)

1.1 Tigerfinken (+ 1.0 Jungvögel)

2.0 Zebrafinken


Bruterfolge 2018

  • 2 Paar Binsenastrilden 1+2 Junge
  • 1 Paar Kapuzen 1+1 Junge
  • 2 Paar Gouldamadinen 2+1+3 Junge
  • 1 Paar Rotkopf PA 4 Junge
  • 1 Paar Spitzschwanzamadinen 3 Junge
  • 1 Paar Tigerfinken 3 Junge

Erneut haben die Binsenastrilden im Februar bei bis zu -8°C im Freien ein Nest gebaut. Von 3 Jungen haben 2 das Nest verlassen. Eines hat aber nie das Fliegen gelernt. Das andere ist derweil putzmunter.

Anfang März haben dann auch die Rotkopf PA ihre erstes Ei, ebenfalls in einem Nistkasten im Freien, gelegt. Von 4 Eiern schlüpften 2 Junge. Leider verließ keines das Nest.

Erfolgreicher waren da die Kapuzen. Bei der ersten Brut mit 4 Eiern schlüpfte nur 1 Junges, das auch ausflog und sich gerade zu einem schönen Hahn mausert. Bei der folgenden Brut flogen 2 Jungvögel aus, wovon eines aber 2 Tage später nicht mehr aufzufinden war.

Die Nachtigallen haben 2 mal 2 Junge ins Nest gebracht, aber leider keines aus dem Nest. Die Goulds und die Tieger brüteten zur heißesten Zeit. Bei den Tiger flogen auch drei Jungvögel aus.  6 Goulds kamen nicht aus dem Nest.

Mitte Juli der Schock. Die Tür der Voliere stand offen und ein paar Vögel flogen um die Voliere herum. 1 Ringelamadine, 1 Amarant, 2 Binsen und 1 Forbes konnten wieder eingefangen werden. 1 Kapuzen, 1 Kuba - mein mit 8 Jahren ältester Vogel - und 1 Goldbrüstchen blieben verschollen. Trotzdem Glück gehabt, dass nur so wenige Vögel die Chance ergriffen hatten.

Der Sommer war wohl allen zu heiß. Nur die Goulds, die Nachtigallen und die Tigerfinken brüteten und nur die Tigerfinken brachten ihre Jungen durch, hatten sich aber auch das schattigste Plätzchen ausgesucht. 

Im Oktober ein erneuter Schock. Diesmal hatte eine Eule oder ein Sperber  1 Tiger ein Bein ausgerissen und einen Indigo am Bein schwer verletzt. Den letzten Vogel hatte ich vor drei Jahren so verloren. Ich beschloss am nächsten Tag einen zweiten Drahtzaun anzubringen. Als ich damit anfing musste ich feststellen, dass dder Greif noch mal wieder gekommen war. Ich fand 2 weitere Tiger, 2 Amaranten, 3 Orangebäckchen und 1 Rotkopf. Allen war ein Bein ausgerissen worden. Das tat weh. Am Abend hing der doppelte Draht. Seither keine Verluste.

Mitte Oktober fingen meine Spitzschwanz im Freien an zu brüten. Das Weibchen hatte ich erst zwei Wochen zuvor gekauft. Vorher hatte das Männchen eine Homoehe geführt aber leider ist der Partner nach 3 Jahren Zwangsehe eingegangen. Bei Brutbeginn lagen die Temperaturen Nachts noch um die 10°, als drei Junge Anfang November schlüpften, sanken sie Nachts auf bis zu -3°C. Trotzdem verließen Ende November alle drei topfit das Nest. Ich setzte sie gleich in die Hütte. 2 Tage später waren tagsüber zwei wieder draußen, flogen in der Nacht aber wieder in die Hütte. Das Dritte brauchte 1 Tag länger um den Weg raus zu finden.

 


2017

Bestand 31.12.2017

1.1 Kubafinken

2.2 Orangebäckchen

2.1 Ringelastrilden

2.2 Rotkopf PA (+1 Jungvogel)

1.1 Sonnenvogel (+1.0 Jungvogel)

1.1 Spitzschwanz

1.1 Tigerfinken (+0.1 Jungvogel)

2.0 Zebrafinken


Bruterfolge 2017

  • 1 Paar Binsenastrilden 1+3 Junge
  • 1 Paar Forbes 1 Junges
  • 2 Paar Ringelastrilden 1+4+1 Junge
  • 2 Paar Rotkopf PA 3+3+1 Junge
  • 1 Paar Kapuzenzeisige 1 Junges
  • 1 Paar Sonnenvögel 1 Junges
  • 1 Paar Goldbrüstchen 1 Junges
  • 1 Paar Tigerfinken 2 Junge

Anfang des Jahres verlor ich drei Forbes. Sie waren in einer Nacht mit -18°C draußen geblieben und waren erfroren. Ein Ringel saß draußen in seinem Nest und behuderte sein Junges. Beide überlebten die Nacht. Auch ein Kanarie, der immer draußen blieb.

Das Jahr durch hatte ich relativ viele Verluste während der Nestlingszeit. Plötzlich waren die Jungen weg. Irgendeiner scheint die Nester zu leeren. Im Verdacht habe ich die Sonnenvögel, denn die sind total neugierig auf alles was sich bewegt. Auch wenn ich sie nie aggressiv gesehen habe. Im Gegenteil. Die Sonnenvögel werden energisch von der Kubadame gejagt, wenn sie sich in ihre Nähe trauen. Kaum zu glauben dass sich so einer kleiner Vogel so viel Respekt verschaffen kann.

Nach dem Erlebnis vom Jahresanfang habe ich Mitte November, die Nachttemperaturen fielen auf bis zu -8°C, alle Vögel, die die Nacht im Freien blieben, in den Keller verfrachtet. Ausgenommen die zwei Kanarien und die zwei Sonnevögel. Der Junghahn kam auch in den Keller und wurde 2 Wochen später in Einzelzelle gesetzt. Eines Morgens lag eine Amarantendame tot im Käfig. Der Rücken ganz blutig. Jedes mal wenn der Sonnenvogel in die Nähe der beiden verbliebenen Amarantenhähne kam, verdrückten die sich verschreckt in eine Ecke. Von daher vermutete ich den Sonnenvogel als verursacher. Auch wenn ich nie solche Angrife beobachtet hatte.

Am 23.12. fing ein Goldbrüstchenpaar an zu brüten. Im Freien. Da die Temperaturen am Tage auf bis zu 16° stiegen (Nachts min. -2°C) , ließ ich sie gewähren. Das Männchen lag in der Nacht nach Sylvester tot in der Schutzhütte. Ich vermute, dass es sich in Panik durch das Feuerwerk das Genick gebrochen hatte. 1 Woche  später hörte das das Weibchen auf zu brüten. Die Eier waren unbefruchtet.

 


2016

  • 1 Paar Binsen 4+4+2+1+2 Junge
  • 2 Paar Forbes 2+4 Junge
  • 1 Paar Gouldamadinen 3+5 Junge
  • 1 Paar Goldbrüstchen 2+3 Junge
  • 1 Paar Rotkopf PA 2+1+2 Junge
  • 1 Paar Kapuzenzeisig 3 Junge

2015

  • 1 Paar Binsen 4 Bruten 10 Junge
  • 1 Paar Gouldamadinen 3 Bruten 7 Junge
  • 1 Paar Goldbrüstchen 2 Bruten 6 Junge
  • 1 Paar Kanarien 1 Brut 2 Junge
  • 1 Paar Rotkopf PA 2 Brut 3 Junge
  • 1 Paar Zebrafinken 2 Bruten 6 Junge