Allgemeines

Die Anfänge


Die ersten Vögel hatte ich bereits im Alter von 10 Jahren. Mein Vater hatte im Sperrmüll eine ca. 2 x 1 x 1m große Voliere gefunden und als erste Vögel saßen 3 Kanarien und ein Stieglitz in der Voliere. Für den Winter wurde im Keller eine größere Voliere gebaut und später kamen noch Zebrafinken und ein Sonnevogel dazu. Im Lauf der beruflichen Ausbildung verschoben sich die Interessen und mit Auszug aus dem elterlichen Haus fehlte auch der Platz um das Hobby weiter zu pflegen.

Eine Freivoliere


1990 begann dann wieder alles mit einem Pärchen Kanarien die allerdings noch in einem normalen Vogelkäfig gehalten wurden. Es dauerte noch mal 20 Jahre mit wechselnden Kanarien, bis ich Anfang 2010 einen großen (1 x 1 x 1m) Käfig und ein Paar Zebras, ein Paar Spitzschwanz und ein Paar Binsen kaufte. Aufgrund des Drecks und des mittlerweile vorhandenen Platzes wurde 1 Jahr später beschlossen eine Freivoliere mit einem kleinen, ungeheizten Schutzraum zu bauen. Was ich nicht mehr wollte, war eine Voliere im Keller wo die Vögel nur unter Kunstlicht leben müssen.

Die erste Gewissensfrage kam schon im selben Jahr. Anfangs war das Wetter lange mild und dann bekamen die Spitzschwanz das erste mal Junge und als diese gerade geschlüpft waren, fielen die Temperaturen auf bis zu -12°C. Trotzdem brachten die Spitzschwanz 2 von 3 Junge durch. Die anderen Vögel waren längst herausgefangen und in den Keller verfrachtet.

Wenn die Vögel Ende April, Anfang Mai dann wieder in die Voliere durften, hatte ich jedes mal das Gefühl, dass die Vögel richtig aufleben. Es musste also eine Lösung her, bei der die Vögel auch im Winter draußen bleiben konnten.

2015 wurde die alte Voliere abgerissen, die Grundfläche verdoppelt (3.8 x 4m) und somit Platz für einen ca 1.8 x 1.8. 1.8 m großen, beheizten Schutzraum geschaffen.